Autor: cd
Gleichung mit vielen Unbekannten
Zeit Wissen
Die Mathematikerin Olga Holtz war ihr Leben lang eine Überfliegerin, die es nirgendwo lange aushielt. Nun hat man sie mit einer Million Euro nach Berlin gelockt. Geht sie bald wieder?
Volker Mehrmann wirbt um eine Frau. Sie ist schön und dazu gut zwanzig Jahre jünger als er. Einige Jahre geht das nun schon so, mit wechselhaftem Erfolg. Vor einiger Zeit hatte er es schon einmal geschafft, sie zu sich zu holen. Dann verschwand sie wieder, nach Amerika. Doch jetzt könnte mehr daraus werden: Sie hat sich bereit erklärt, für vier Jahre zu ihm nach Berlin zu kommen. Vielleicht kann er sie ja sogar darüber hinaus halten.
Eine kurze Geschichte des Grübelns
NZZ Folio, Dezember 2007
Wer erfand das Kreuzworträtsel? Was ist ein Palindrom? Welches Rätsel schickte Goethe an Schiller? Und warum spielt alle Welt Sudoku?
Raten Sie mal: «Es gibt sieben Häuser, in jedem Haus wohnen sieben Katzen. Jede Katze frisst sieben Mäuse, von denen wiederum jede sieben Kornähren gefressen hat. In jeder Ähre sind sieben Samen. Wie viele Objekte sind es?» Das ist keine Textaufgabe aus einem Mathebuch für die 5. Klasse, sondern das …
Ein etwas anderer Streber
Die Zeit
Er war schon als Schüler ein Überflieger und machte eine Blitzkarriere an der Universität. Günter Ziegler will im Mathematik-Jahr 2008 die Deutschen für ihr Angstfach begeistern.
»In Mathe war ich immer schlecht«, steht auf einem von Günter Zieglers T-Shirts. Genauso heißt auch eine Kolumne, die er in den DMV-Mitteilungen schreibt, dem Zentralorgan der Deutschen Mathematiker-Vereinigung. Aber natürlich war er nie schlecht in Mathe. Günter Ziegler ist Präsident der DMV, und er bekennt: »Ich war in der Schule ein Streber.« Fünfmal nahm er als Schüler am Bundeswettbewerb Mathematik teil, die letzten beiden Male wurde er Sieger. Dreimal beteiligte er sich an »Jugend forscht« und bekam auch da einmal den ersten Preis. Wenn neben der Mathematik noch Zeit war, dann hat er »gelesen wie ein Staubsauger«. Literatur, nicht Mathematik.
Wo ist der Witz?
Humorforscher versuchen zu verstehen, was wir lustig finden, mit Computeranalysen, Psycho-Tests und Bildern aus dem Gehirn. Eine allgemeine Definition von Humor suchen sie bisher vergebens.
Nordschottland ist eine raue Gegend und Aberdeen eine Stadt aus grauen Häusern, die gut mit dem meist grauen Himmel harmonieren. Der Seminarraum in dem neunstöckigen, selbstverständlich grauen Betongebäude ist bis auf zwei Sehschlitze fensterlos. Aber die Stimmung ist gut, denn es geht um Humor. Die International Summer School on Humor and Laughter ist jährlich im Juli ein Treffpunkt für das kleine interdisziplinäre Häuflein von Wissenschaftlern, die sich der Erforschung des Humors verschrieben haben. Und sie führen Nachwuchsforscher in ihr vom großen Wissenschaftsbetrieb weitgehend ignoriertes Gebiet ein. Es geht darum, etwas zu verstehen, das wir alle haben (oder zu haben glauben nur etwa drei Prozent der Menschen sagen, sie hätten wenig oder keinen Humor) und das eine milliardenschwere Unterhaltungsindustrie am Leben hält. Was ist Humor? Worüber lachen wir? Und warum?
weiterlesenDas Lexikon der Wetterirrtümer
Täglich beschäftigen wir uns mit dem Wetter und trotz Wissenschaft hält sich der Aberglaube hartnäckig. Denn ist der Laubfrosch wirklich ein Wetterprophet? Bedeutet Mondwechsel ein Wetterwechsel? Regnet es in Hamburg mehr als in München? Erzeugt das Biowetter Unwohlsein? Unterhaltsam und informativ gehen Jörg Kachelmann und Christoph Drösser populären Wetterregeln und Vorurteilen auf den Grund – mit so manch verblüffendem Ergebnis.
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Das Lexikon der Wetterirrtümer
Täglich beschäftigen wir uns mit dem Wetter und trotz Wissenschaft hält sich der Aberglaube hartnäckig. Denn ist der Laubfrosch wirklich ein Wetterprophet? Bedeutet Mondwechsel ein Wetterwechsel? Regnet es in Hamburg mehr als in München? Erzeugt das Biowetter Unwohlsein? Unterhaltsam und informativ gehen Jörg Kachelmann und Christoph Drösser populären Wetterregeln und Vorurteilen auf den Grund – mit so manch verblüffendem Ergebnis.
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Das rechnende Tier
Kurt Gödel, vor 100 Jahren geboren, zeigte der Mathematik eine logische Grenze auf. Jetzt droht ihr auch eine biologische: Einige Beweise könnten zu komplex sein für das menschliche Hirn.
Mathematik, so lautet die gängige Meinung, beruht im Gegensatz zu den Naturwissenschaften nicht auf Erfahrung, sondern auf reiner Logik. Aus einer überschaubaren Menge von Grundannahmen, so genannten Axiomen, finden die Mathematiker durch die Anwendung logischer Schlussregeln zu immer neuen Erkenntnissen, dringen immer tiefer ins Reich der mathematischen Wahrheit vor. Die menschliche Subjektivität (der Geisteswissenschaft) und die schmutzige Realität (der Naturwissenschaft) bleiben außen vor. Es gibt nichts Wahreres als die Mathematik, und vermittelt wird uns diese Wahrheit durch den Beweis. So ein Beweis ist zwar von Menschen gemacht, und es erfordert Inspiration und Kreativität, ihn zu finden, aber wenn er einmal dasteht, ist er unumstößlich. Allenfalls kann er durch einen einfacheren oder eleganteren ersetzt werden.
weiterlesenDie Wie-schnell-wird-aus-Technik-Schrott-Formel
Vor vierzig Jahren schrieb Gordon Moore sein berühmtes Gesetz auf: Die Leistung der Computerchips wächst exponentiell, prophezeite der Intel-Mitbegründer. Noch hat er Recht.
Krise hin oder her, brav trotten wir alle zwei bis drei Jahre zum Händler und kaufen uns einen neuen PC, ein neues Handy, eine neue Digitalkamera. Und bekommen tatsächlich mehr fürs gleiche Geld: ein Gerät, das doppelt so viel leistet wie der Vorgänger – oder, in selteneren Fällen, ein gleichwertiges Gerät zum halben Preis. Während ein zehn Jahre altes Auto bei guter Pflege noch brav seinen Dienst tut, ist ein zehn Jahre alter Computer reif fürs Museum.
Mitschuld an dieser Entwicklung trägt ein Text über die Zukunft von elektronischen Schaltkreisen, der am 19. April 1965 in der Zeitschrift Electronics erschien. Darin beschrieb Gordon Moore, Mitbegründer des Chipherstellers Intel, ein Gesetz, das nunmehr seit 40 Jahren gilt: Die Zahl der Schaltelemente in einem integrierten Schaltkreis verdoppelt sich von Jahr zu Jahr. Er spekulierte: Was, wenn diese Entwicklung in den nächsten zehn Jahren so weitergeht?
weiterlesenWie groß ist unendlich? (Kinderbuch)
Eins, zwei, drei … ganz viele. Laura und ihr Bruder Tom wollen es genauer wissen. Mit Experimenten, Denkspielen und Logeleien kommen die beiden den Geheimnissen der Mathematik auf die Spur. Die Hauptrolle spielen dabei die Zahlen: Warum gibt es zum Beispiel unendlich viele? Wie nennt man eine 1 mit hundert Nullen? Und gibt es vielleicht sogar verschiedene Arten von Unendlichkeit? Bei ihren spannenden Nachforschungen stellen Laura und Tom fest, dass uns Zahlen auf Schritt und Tritt begleiten. Und Mathe alles andere als unendlich langweilig ist!
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Wie groß ist unendlich? (Kinderbuch)
Eins, zwei, drei … ganz viele. Laura und ihr Bruder Tom wollen es genauer wissen. Mit Experimenten, Denkspielen und Logeleien kommen die beiden den Geheimnissen der Mathematik auf die Spur. Die Hauptrolle spielen dabei die Zahlen: Warum gibt es zum Beispiel unendlich viele? Wie nennt man eine 1 mit hundert Nullen? Und gibt es vielleicht sogar verschiedene Arten von Unendlichkeit? Bei ihren spannenden Nachforschungen stellen Laura und Tom fest, dass uns Zahlen auf Schritt und Tritt begleiten. Und Mathe alles andere als unendlich langweilig ist!