Autor: cd
Was erwartet uns in Trumps zweiter Amtszeit, Christoph Drösser?
Donald Trump wird erneut US-Präsident: Nach vier Jahren unter Joe Biden stehen die USA vor einem radikalen Richtungswechsel. Klimaschutz, Wissenschaft und Gesundheitspolitik dürften massiv betroffen sein. Darüber rede ich im Podcast der Riffreporter.
Last Christmas
Diesen Liedern entkommt im Advent keiner. Eine Infografik für „Die Zeit“.
Angst vor deutschen Spionen – US-Internierungslager im Zweiten Weltkrieg
In den USA wurden im Zweiten Weltkrieg Bürgerinnen und Bürger feindlicher Staaten umgesiedelt und in Lager gesteckt. Man fürchtete sich vor faschistischer Propaganda und Untergrundarbeit.
Die Leiden der japanischen Bürger, vor allem in Kalifornien, sind gründlich aufgearbeitet worden, fast jedes Kind lernt in der Schule davon. Aber die Maßnahmen betrafen auch Italiener – und Deutsche. Deren Geschichte kennt kaum jemand. Ich habe eine der letzten Überlebenden in Santa Cruz in Kalifornien getroffen.
Das Manuskript der Sendung kann man hier herunterladen.
Musk und Co: Trumps Wahlsieg trübt die Stimmung in der US-Forschung
Nach dem Wahlsieg Donald Trumps wartet die amerikanische Nation gespannt darauf, wie er seine teilweise radikalen Wahlversprechen wahrmachen will.
Eine Gruppe zittert besonders: Die Wissenschaft. Was will Trump erreichen? Wie sind die ersten Reaktionen von Fachleuten?
Musik – Eine universelle Sprache?
Japaner lauschen ergriffen, wenn Beethovens 5. Symphonie beginnt. Zum Song „Jerusalema“ von Master KG aus Südafrika tanzte die halbe Welt. Menschen in westlichen Ländern hören begeistert afrikanische Trommelmusik. Pädagogen verweisen auf das Potenzial zur Völkerverständigung.
Ist Musik also eine Sprache, die jeder versteht? Musikwissenschaftler*innen suchen nach dem Universellen, das in Tonfolgen, Harmonien und Rhythmen liegt und allen Kulturen gemeinsam ist – und nach den Differenzen, die auch zu Missverständnissen führen können. Was an der Musik ist universell und was nicht?
Das Manuskript zur Sendung kann man herunterladen.
Das kenn ich doch schon
Wie entsteht ein Déjà-vu? Lange mieden Psychologen diese Frage, doch nun versuchen Forscher, das seltsame Phänomen zu ergründen.
„Wir alle haben die Erfahrung gemacht“, schrieb Charles Dickens 1849 in seinem Roman David Copperfield, „dass uns gelegentlich das Gefühl überkommt, dass das, was wir sagen und tun, schon einmal gesagt und getan wurde, in einer fernen Zeit (…), dass wir genau wissen, was als Nächstes gesagt werden wird, als ob wir uns plötzlich daran erinnern würden!“
Eine akkurate Beschreibung des Phänomens Déjà-vu, und vielleicht die erste in der Literatur.
weiterlesenDie USA und ihr Klimaerfolg – Das vergessene Wahlkampfthema
Die USA sind in der heißen Wahlkampfphase und es wird über vieles geredet – nur nicht übers Klima. Dabei ist das nicht nur ein lebenswichtiges Thema, sondern auch ein Beispiel für erfolgreiche Politik der Biden-Regierung.
Der Inflation Reduction Act, ein Billionen-Dollar-Paket, hat in zwei Jahren Hunderttausende Arbeitsplätze geschaffen und das Land auf den Weg zu einer klimafreundlichen Zukunft gebracht.Europäische Politiker schauen neidisch nach Amerika – aber dort kennen nur wenige das Gesetzespaket. Wie machen Kamala Harris und Donald Trump Wahlkampf mit Klimapolitik?
Das Manuskript zur Sendung kann man herunterladen.
„KI ist so etwas wie das Maschinengewehr der Desinformation“
Gary Marcus ist einer der lautesten KI-Kritiker. Das Modell hinter ChatGPT würde er am liebsten vorerst abschalten. Und das nicht mal, weil es ihm ein Haushuhn andichtet.
Vincent Bevins: „If We Burn“
Ein Buch über das Jahrzehnt der Massenproteste – und warum fast alle von ihnen im Sand verliefen.
Es fing an mit dem Arabischen Frühling im Jahr 2010. Übers Internet organisierten sich Demonstrierende und stürzten manchmal ganze Regierungen. In Tunis, Istanbul, São Paolo und Honkong gingen Millionen auf die Straße. Aber meist folgte die Ernüchterung, der dauerhafte Erfolg blieb aus. In seinem Buch If We Burn, zu Deutsch “Wenn wir brennen”, beschreibt der amerikanische Journalist Vincent Bevins die bewegten Jahre zwischen 2010 und 2020.
Neue Initiative gegen die Praxis der „Legacy Admissions“
An vielen US-Elitehochschulen werden die Kinder von Alumni bevorzugt zugelassen. Das, behaupten Kritiker, zementiert die soziale Schieflage im Bildungssystem. Dagegen protestieren Studierende und Hochschullehrer, und in Kalifornien ist sogar ein Gesetz gegen diese Praxis in Vorbereitung.