Ob Filme schauen, arbeiten oder spielen: Die Apple Vision Pro ist der ganz große Wurf, schreibt unser Autor – wenn unsere Fantasie mitspielt. Ein Testbericht
Während das Superbowl-Finale zwischen den San Francisco 49ers und den Kansas City Chiefs läuft, schreibe ich diesen Artikel. Das Textdokument vor mir nimmt fast das ganze Gesichtsfeld ein – aber ich muss nur meinen Kopf ein wenig nach links drehen, dann sehe ich das Spiel gestochen scharf auf einer frei im Raum schwebenden großen Leinwand. Während der Halbzeitshow kann ich jede Schweißperle auf Ushers Gesicht erkennen. Drehe ich den Kopf nach rechts, sehe ich ein Dokument mit Notizen, die ich mir gemacht habe. All dies, während ich im Wohnzimmer am Tisch sitze – die Textdokumente und der Videobildschirm sind virtuelle Fenster, die mir die Vision Pro, die erste smarte Brille von Apple, die ich im Auftrag von ZEIT ONLINE erworben habe, vor die Augen spiegelt …