Konversation mit KI – Wie Maschinen mit uns reden


SWR2

Im Herbst 2020 geschah etwas, was es vorher noch nie gegeben hat: Renommierte wissenschaftliche Fachmagazine haben erstmals vor einer US-Wahl klar politisch Position bezogen.

Die Zeiten der schnarrenden Roboterstimmen sind vorbei. Alexa, Siri und Co. sprechen inzwischen so natürlich, dass man sie kaum noch von echten Menschen unterscheiden kann. Sie sagen „hm“ und „äh“, als würden sie nachdenken.

Das Gespräch mit künstlichen Intelligenzen wird bald alltäglich sein. Diese KIs können sogar mit unserer eigenen Stimme sprechen. Das ermöglicht den digitalen Stimmenklau und Fake News, aber auch das Weiterleben unserer Stimme nach dem Tod. Wie wirkt sich all das auf die zwischenmenschliche Kommunikation aus?

Ein Feature bei SWR2 Wissen, für das ich unter anderem meine eigene Stimme geklont habe.

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Trostloser Müll


NZZ Folio

Beethovens Sinfonien, Coldplay oder Kuscheljazz: Wann ist Musik gut? Und wer sagt’s?

Sie besuchen einen guten Freund und werfen in einem unbeobachteten Moment einen Blick in sein CD-Regal. Dort stehen sieben Alben: «Born in the U.S.A.» von Bruce Springsteen, Superhits der Klassik, Pink Floyds «Dark Side of the Moon», Kuscheljazz Vol. 5, «Das Pfefferminz-Experiment» von Marius-Müller-Westernhagen, The Beatles 1963–65 und «A Rush of Blood to the Head» von Coldplay. Wie beurteilen Sie den Musikgeschmack des Besitzers?

Wenn wir für einen Moment vergessen, dass viele Menschen gar keine physischen Tonträger mehr besitzen, dann ist die Sammlung doch eher dürftig, Ihr Freund scheint kein grosser Musikfan zu sein. Alles ist Mainstream, Jazz und Klassik sind für ihn wohl eher Hintergrundmusik. Keine wirklichen Peinlichkeiten, aber das ist natürlich Ansichtssache. Hat er einen guten Geschmack? Eher würde man sagen: Er hat gar keinen

Schlaue Amerikaner gehen nicht in die Wissenschaft

Science Notes

Der Biochemiker Thomas Südhof ging 1983 zum ersten Mal in die USA, um als Postdoktorand zu arbeiten. Heute ist er Nobelpreisträger, Professor an der Stanford University – und zunehmend irritiert von der amerikanischen Gesellschaft. Ein Interview.

Sie haben einen Wahlaufruf von 81 Nobelpreisträgern für Joe Biden unterschrieben. Sollte sich die Wissenschaft in die Politik einmischen?  

Als Wissenschaftler müssen wir immer sehr darauf achten, dass wir nicht unsere persönliche Meinung mit unseren wissenschaftlichen Schlussfolgerungen vermischen. Das ist wichtig. Darum äußere ich mich meistens nicht zu politischen Themen. In diesem Jahr habe ich Biden unterstützt, so wie vor vier Jahren Clinton, weil ich eine Gefahr sehe, dass die Institutionen der Vereinigten Staaten zerstört werden. Und zwar durch Politiker, die darauf aus sind, sie zu zerstören. Das sehe ich als eine Notlage an

Wissenschaftler gegen Trump


SW
R2

Im Herbst 2020 geschah etwas, was es vorher noch nie gegeben hat: Renommierte wissenschaftliche Fachmagazine haben erstmals vor einer US-Wahl klar politisch Position bezogen.

Denn wie kein anderer US-Präsident in der jüngeren Vergangenheit hat Trump in seiner bisherigen Amtszeit wertvolle staatliche Institutionen angegriffen und die Wissenschaft untergraben.

Ein Feature bei SWR2 Wissen.

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Die Kurzfassung: Ein 5-Minuten-Beitrag bei WDR5-Quarks (ab Minute 7)